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Bad Painting - Good Art Event
„Bad Painting“ kritisiert die Malerei mit ihren ureigensten Mitteln: Bedeutende Maler des 20. Jahrhunderts wie Francis Picabia, René Magritte, Asger Jorn, Philip Guston, Neil Jenney, Georg Baselitz, Albert Oehlen oder Julian Schnabel griffen mit unterschiedlichen Strategien eines unkorrekten, schlechten, hässlichen oder „bösen“ Malens ihr Medium radikal an, um ihm damit neue Impulse zu bieten. Anhand markanter Werke von 21 Künstlern präsentiert die Ausstellung „Bad Painting“ als ein Phänomen, das eine neue, differenzierte Sichtweise auf die Geschichte der Malerei von der Moderne bis ins 21. Jahrhundert eröffnet und für den gegenwärtigen Diskurs mitbestimmend wirkt.
Bad Painters bekennen sich eindeutig zur Malerei. Sie fordern ihr Medium kritisch heraus, indem sie sich nicht nur gegen bestehende Kanons der Traditionalisten wenden sondern auch gegen dogmatische Konzepte und Vorschriften der Avantgarden. Somit ist Bad Painting nicht zuletzt eine Kritik an den Utopien der Moderne, deren uneinlösbare Ansprüche und Versprechungen es aufdecken will.