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Ein Text migriert – quer durchs mostviertel von sprache zu sprache
Nach dem Prinzip der Stillen Post initierten wir ein Spiel mit der Sprache. Dreimal wanderte ein Text durch verschiedensten Sprachen und wurde am Ende ins Deutsche übersetzt.
Was passierte mit den Worten auf iher Reise, wie wird ein Text transformiert?
Jede/r Mitspieler/in gab den Worten eine eigene Prägung und veränderte so die sinnstiftende Deutung. Es gibt keine “falsche” Übersetzung.
Der Textverlauf ist Anlass, diese Möglichkeit von Mehrdeutigkeit genauer zu betrachten - und sich auch mit dem Gefühl des Nicht-Verstehens bewusst auseinanderzusetzen.
Es wird ein genauerer Blick auf die Heterogenität einer regionalen Bevölkerung geworfen.
Stille Post ist ein Kunstprojekt für den öffentlichen Raum, das sowohl visuell als auch akustisch in Erscheinung tritt. Es wird in Form eines Bild/Ton Objektes präsentiert, das für jeweils zwei bis vier Wochen in mehreren Städten des Mostviertels zu sehen ist.
Es geht ums Hinhören, um die leisen Töne und um das, was sich zwischen Zeichen abspielt.
ACHTUNG! Uhrzeit unklar.
