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Marc Ries: Was kann ein Körper? Zur Affektenlehre des Kinos, angewendet auf John Event
Nachdem ich in einer Studie zum “filmischen Körperspiel” am Beispiel von A Woman Under the Influence das Kino mit Schopen- hauer als “Willenstechnik” entworfen habe, die es ermöglicht, den Bildkörper einer Figur als Ausdruck der Willensakte des Schauspielerkörpers selbst zu formen, werde ich dieses Ineinander von Idee/Bild und Körper mit einer Lektüre von Spinozas Affekten- lehre vertiefen - angewendet auf A Child Is Waiting.
Marc Ries, seit 1989 Lehre und Publikationen im Bereich Medien, Kultur, Architektur und Kunst; 2006-09 Vertretungsprofessor für Medientheorie und Kunstgeschichte an der Hochschule für Graphik und Buchkunst Leipzig.