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art austria 1920 > 1980 Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
17:00
Uhr
MQ Museumsquartier
Museumsplatz 1
1070 Wien
- Museumsquartier MQ Museumsplatz 1070 Wien
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Präsentation

NUR MIT Einladung!

Die art austria 1920 > 1980 findet von Mittwoch, 14. Mai bis Sonntag, 18. Mai 2008 statt und präsentiert im einzigartigen Rahmen des Wiener MuseumsQuartiers österreichische Kunst von 1920 bis 1980. Aussteller sind österreichische Galerien und Kunsthändler mit Fokus auf bildende Kunst. Der Presserundgang durch die Messe findet am Dienstag, 13. mai, 10 Uhr im MuseumsQuartier statt.

Die art austria 1920 > 1980 präsentiert auf rund 2500 m² insgesamt 36 Aussteller und mehr als 100 österreichische Künstler und Künstlerinnen.
Zudem widmet sich jeder Aussteller drei von ihm ausgewählten Künstlern, die mit besonders repräsentativen Spitzenwerken von musealer Qualität auf der Messe vertreten sein werden.

Ziel der art austria 1920 > 1980 ist es, der künstlerischen österreichischen Urhebergeneration ein regelmäßiges Forum zu bieten, das seinen Platz im MuseumsQuartier gefunden hat. Österreichs führende Galerien und Kunsthändler präsentieren auf dieser Messe Kunstschätze und Werke, die in dieser Form in Österreich noch nie zu sehen waren.

art austria 1920 > 1980 zeigt, dass österreichische Künstlerinnen und Künstler hochqualitative und innovative Impulse und Weiterentwicklungen mitgetragen haben

und nicht nur auf Phantastischen Realismus oder Wiener Aktionismus reduziert werden können.

Für den Besucher und besonders dem Sammler hat dieses Konzept eingebunden in einer einheitlichen Farbgestaltung einen wesentlichen Vorteil: der Rundgang durch die Messe wird ein Lehrgang durch die Geschichte österreichischer Kunst zwischen 1920 und 1980, also von der gerne vernachlässigten Zwischenkriegszeit bis hin zur Avantgarde und den revolutionären Positionen nach dem Krieg. Die Bilder stehen damit nicht mehr für sich allein, sondern können in Bezug zu ihrer Zeit, den Vorläufern und ihren Nachentwicklungen gesetzt werden. Einige Galerien stellen überhaupt nur einen Künstler aus, wie Brus bei Curtze, Gironcoli bei Krinzinger, Mikl bei Exner, Staudacher bei Frey, und demonstrieren Jahrzehnte des Schaffens mit zum Teil lang aufbewahrten und noch nie gezeigten Arbeiten. Hier wird sich noch so manche Lücke in einer Sammlung füllen lassen.

Mit dem Fokus auf diese sechzig Jahre Kunstentwicklung lässt sich die art austria mit jener einzigartigen, wenn auch kurzlebigen Kunstströmung beginnen, die sich um 1920 in Wien formierte, nach 1924 aber bald verblasste: der Wiener Kinetismus. Erst 1974 wurde auf diese typisch österreichische Variante futuristisch-konstruktivistischer Konzepte wieder aufmerksam gemacht.

Heute sind ihre namhaftesten VertreterInnen Erika Giovanna Klien, Otto Erich Wagner, My (Marianne) Ullmann gesuchte Sammlerware. Sie waren Schüler des auch international anerkannten Pädagogen Franz Cizek, dessen Prinzip der freien künstlerischen Entfaltung eingebunden in eine disziplinierende rhythmische Zeichensprache zu unglaublich dynamischen, ornamental wie konstruktivistisch geprägten Bildern führte.

 
Archiv-Screenshot:

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