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Georg Eisler Preis

Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Preisverleihung
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1 Termin
Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
19:00
Georg Eisler Preis
tresor / BA-CA Kunstforum Freyung 8 1010 Wien

Die Bank Austria zählt mit der Sammlung, dem
Bank Austria Kunstforum und dem Projekt Central zu den größten
Kunstförderern Österreichs. Im Rahmen des Kunstsponsorings der Bank Austria
wird auch der Georg Eisler Preis, mit 12.000 Euro einer der höchst dotierten
Kunstpreise Österreichs, verliehen. Er wird seit 1998 jährlich von der Bank
Austria vergeben und soll als Förderpreis vor allem jungen Malern und
Malerinnen zu Gute kommen. Der Eisler-Preisträger 2007 heißt Stefan Sandner.
Er wird von 21. bis 28. Mai 2008 im tresor des Bank Austria Kunstforums
präsentiert.

Zwtl.: Über Stefan Sandner.

Der 1968 in Wien geborene Künstler widmet sich seit mittlerweile fast 20
Jahren intensiv der Bildenden Kunst. Dem Studium der Malerei an der Wiener
Hochschule für angewandte Kunst von 1988 bis 1993 folgten schon bald die
ersten Teilnahmen an Ausstellungsbeteiligungen in Wien und Amsterdam im Jahr
1995. Von da an sind Werke von Stefan Sandner laufend in Österreich (Wien,
Salzburg, Innsbruck, Bregenz) und im Ausland (Berlin, Prag) zu sehen.
Einzelausstellungen führen ihn bis nach Los Angeles (2000, „The Malinowski
Projekt”, gemeinsam mit Christian Kobald) und 2007 nach London, ins Museum
52.

Stefan Sandner markiert mit seiner Kunst eine Grenze zwischen Malerei und
außerbildlichen Medien, vor allem der Schrift. Seinen Schwerpunkt legt der
Künstler auf die minimalistisch monochrome Malerei und verweist damit etwa
auf die Historie der amerikanischen Minimal Art. Viele seiner Leinwände
nehmen die Form von Objekten in der Tradition des Shaped Canvas von Frank
Stella an und kommunizieren mit dem sie umgebenden Ausstellungsraum. Sandner
vertritt einen diskursiven malerischen Ansatz, der sich nicht allein selbst
genügt, sondern sich mit alltäglichen „kunstfremden” Momenten spannungsreich
verbindet. So fließen etwa Textpassagen aus Tagebüchern von Kurt Cobain,
jedoch ohne narrative Funktion. Sie mutieren zu abstrakten Gesten und
Spuren. Aus dem Inhalt wird autonome Form.

Archiv-Screenshot:

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