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Ingeborg Strobl verbindet mit dieser großflächigen (26m x 4,5m) Arbeit „ein Garten (zum Beispiel“) neue funktionale Architektur mit gewachsener urbaner Substanz. Die Arbeit greift mit künstlerischen Mitteln die kommunale Geschichte der Gasse und ihrer Umgebung auf.
Die permanente künstlerische Installation im öffentlichen Raum ist ein klarer Blickfang, bildet eine vitalisierende Komponente im Stadtbild und korrespondiert mit der infrastrukturellen lokalen Aufwertung der Umgebung durch den Ausbau der U2.
Die Arbeit an der Fassade neben dem Eingang zur U2 bezieht sich auf frühere Namen der Novaragasse (1797 – 1812 Gartengassee und bis 1862 Gärtnergasse). Die Vorlagen für die Pflanzendarstellungen eines möglichen Wiener Nutzgartens sind Holzschnitte aus dem 19. Jahrhundert und auch eine Referenz an die Novara-Expedition (1857 – 1859), die erste groß angelegte naturwissenschaftliche Forschungsreise und Weltumsegelung der österreichischen Marine.
Das aufwendige Produktionsverfahren (Glasfluss auf Metallplatten) der 56 Emailpaneele garantiert lange Haltbarkeit, außerdem setzt dieser reflektierende Werkstoff keine Patina an und behält seine besondere optische Strahlkraft selbstreinigend bei. Email wird von den Wiener Linien bevorzugt für die Gestaltung der U-Bahn Stationen verwendet.
Ingeborg Strobl, geb. 1949, lebt und arbeitet in Wien.
offizielle Eröffnung „ein Garten (zum Beispiel)“
Mittwoch 7. Mai 2008, 18:00, öffentliches Fest mit Buffet
in Anwesenheit von Ingeborg Strobl und Eröffnungsansprachen von
· Andreas Mailath-Pokorny, amtsführender Stadtrat für Kultur und Wissenschaft,
· Andrea Schurian, freie Autorin und Filmemacherin
· Günter Steinbauer, Vorsitzender Geschäftsführung Wiener Linien
