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Graphic Design: Holy Sin, DBS, DNM
Type: GZ-Norm | Typedesign: Paul Busk / Cmod | Distributor: www.cmod.at
Artists:
A1one - Busk - DBS - Deep Inc.- DNM - Die Made - El Lasso - Franke - Holy Sin - Keramik - Knochenmann - Kryot - Muecke - Nychos - Robert Huttinger - Serge Wottafak - Skero – Smurf - Stereotyp - Tony Hell
Spezial Guests
Sioseh # 32 ist die vorletzte Auflage des von Sissi Farassat herausgegebenen Kunstmagazins, welches seit nunmehr 10 Jahren vierteljaehrlich erscheint.
Sioseh ist persisch und bedeutet 33, womit auch die Ankuendigung erfolgt, dass insgesamt 33 Nummern der Zeitschrift geplant sind.
Man erwirbt mit Sioseh ein wertvolles Einzelstueck, kein Exemplar gleicht dem anderen, jedes Stueck steht als Kunstobjekt fuer sich selbst.
Sioseh ist das Gegenteil einer Publikumszeitschrift, ein “Miniatur Magazin” das ebenso klein wie kostbar ist und welches den kooperierenden Kuenstlern ein Forum bietet, das zur Kommunikation und Auseinandersetzung mit dem Publikum aufruft. Den Kuenstlern werden hinsichtlich ihrer Beiträge keinerlei Vorgaben gemacht, ihr agieren innerhalb des Magazins ist eigenverantwortlich.
Ausgabe #32 traegt den Titel ‘Addictive’ und wurde diesmal in Zusammenarbeit mit Butterflies and Bunnyrabbits, Sabotage Filmproduktion, The Message und Inoperable Gallery Vienna produziert.
Das Thema der Ausgabe, die in Kooperation mit dem Projekt ‘Artists in Residence’ der Sabotage Film produziert wurde, ist ‘Street Art’.
Jene kontroversielle, und dem ersten Augenschein nach von saemtlichen kommerziellen Strukturen befreite Form der Kunst im oeffentlichen Raum, die ganz im Gegensatz zur klassisch bildenden Kunst nicht fuer die Ewigkeit geschaffen ist und deren Kuenstler sich in ihrer Anonymitaet im Grenzbereich zwischen blossem Vandalismus und popikonenhafter Verehrung bewegen.
In einer Zeit in der kuenstlich gehypte Produkte den globalen Markt mit ihren zahllosen Optionen und Auswahlmoeglichkeiten ueberfluten, in der die Frage nach der Realitaet des Lebens scheinbar zur Bedeutungslosigkeit verblasst und in der Sichtbares bewusst uebersehen wird, beinhaltet oft nur das Unsichtbare, das Geheimnisvolle, jene vermeintliche Wahrheit die den Menschen seit eh und je beschaeftigt, aufreibt und fasziniert.
So beeinflusst auch der anonym agierende Kuenstler, der Street Artist als das unbekannte Wesen, die Meinungen der Menschen im urbanen Raum ueberall dort wo er seine Spuren hinterlaesst.
