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... zwei, drei, viele "1968" - Deutungen und Umdeutungen

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… zwei, drei, viele “1968” - Deutungen und Umdeutungen

Die mediale Erinnerungsmaschinerie “1968” läuft vor allem unter dem Motto: Das war damals alles etwas zu radikal, trug jedoch zur überfälligen Modernisierung der Gesellschaft bei. Die Tagung entwickelt jedoch andere Perspektiven auf “1968”:Damalige Erfahrungen sollen kritisch aufgearbeitet und historisiert werden. Exemplarisch geht es um eine globalgeschichtliche Sicht auf die Dinge, um der eurozentristischen Thematisierung zu entgehen. Der Blick wird damit frei für das Liegengebliebene und Unabgegoltene.

9.00-13.00 Uhr: 1968 - globale Tendenzen und Interdependenzen

Prag 1968 - ein Frühling, der nicht wiederkam - Dieter Segert (Wien)

Dekolonisierungsbewegung und Vietnam als Fokus der österreichischen Studenten- und Protestbewegung Helmut Kramer (Wien)

Entkolonisierung und Emanzipation? Afrikanische Perspektiven auf 1968 - A. Lamine Sarr (Wien)

Die affirmative Revolte. “1968” in der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien – Boris Kanzleiter (Belgrad)

14.00-16.00 Uhr: Schlussdiskussion: Erinnern und / oder Historisieren? - David Mayer (Wien)

Archiv-Screenshot:

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