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... zwei, drei, viele "1968" - Deutungen und Umdeutungen Event
… zwei, drei, viele “1968” - Deutungen und Umdeutungen
Die mediale Erinnerungsmaschinerie “1968” läuft vor allem unter dem Motto: Das war damals alles etwas zu radikal, trug jedoch zur überfälligen Modernisierung der Gesellschaft bei. Die Tagung entwickelt jedoch andere Perspektiven auf “1968”:Damalige Erfahrungen sollen kritisch aufgearbeitet und historisiert werden. Exemplarisch geht es um eine globalgeschichtliche Sicht auf die Dinge, um der eurozentristischen Thematisierung zu entgehen. Der Blick wird damit frei für das Liegengebliebene und Unabgegoltene.
Termin:
Do, 24. April, 14.00 – 18.00 Uhr und 20.00 Uhr
Fr, 25. April, 10.00 – 13.00 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr
Programm:
Donnerstag, 24. April
14.00 – 18.00 Uhr: Varianten von “1968”
Der historische Hintergrund von “1968” und aktuelle Bezüge - Rudolf Walther (Frankfurt/M.)
Was ist das Spezifische an “1968”? - Karl Reitter (Wien)
Der Marsch der Frauenbewegung durch die Institutionen - Stefanie Ehmsen (Berlin)
The great wake-up call. “1968” aus postkolonialistischer Perspektive - Jens Kastner (Wien)
20.00 Uhr - Abendveranstaltung:
“1968” - eine lange Geschichte von Deutungen und Umdeutungen
Silvia Kontos (Frankfurt/M.), Heinz Steinert (Frankfurt/Wien), Alex Demirovic (Basel)
Moderation: Birgit Sauer (Wien)