We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Grüne Kinotage: Arbeit Event
Am 28. und 29. April laden wir dich zu den Grünen Filmtagen ins Admiral ein. Wir zeigen Filme rund ums Thema Arbeit. Eintritt frei!
Reservierung erforderlich unter: reservierung@admiralkino.at
16.30h: Des Wahnsinns letzter Schrei
(D 2006, Regie: Bärbel Schönafinger, Tanja von Dahlern: )
Deutsche Unternehmen schreiben Rekordgewinne. Es wird so viel Geld verdient wie noch nie. Gleichzeitig gibt es immer mehr Arbeitslose, die immer stärker unter Druck gesetzt werden. Sie werden per Gesetz gezwungen unterhalb der Armutsgrenze zu leben und für 1,50 Euro Arbeitsgelegenheiten wahrzunehmen. ‘Des Wahnsinns letzter Schrei’ versucht zu erklären, wie diese Phänomene nebeneinander bestehen können.
18h: Einstweilen wird es Mittag – Die Arbeitslosen vom Marienthal
(Ö, D 1988, Regie: Karin Brandauer)
Karin Brandauers Film über den Niedergang eines Dorfes fußt auf der berühmten sozialpsychologischen Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ von Marie Jahoda, Paul Lazarsfeld und Hans Zeisel aus dem Jahre 1933. Die jungen Wissenschaftler wollten die Verwendung von exaktem Zahlenmaterial mit dem „Sicheinleben“ in die Situation verbinden und damit einen neuen Weg in der empirischen Sozialwissenschaft beschreiten. Die Wissenschaftler wurden jedoch durch die nationalsozialistischen Machthaber ins Exil gezwungen, die weitere Veröffentlichung der Studie wurde unterbunden.
20h: Die Siebtelbauern
(Ö 1998, Regie: Stefan Ruzowitzky)
Ein Dorf im Mühlviertel in der Zwischenkriegszeit: Sieben Mägde und Knechte erben den Hof ihres erschlagenen Herren. Dergleichen gab es noch nie! Während die “Siebtelbauern” lernen, frei und selbstverantwortlich zu leben, wächst die Feindseligkeit der alteingesessenen Bauernschaft gegen die jungen, herrenlosen Dienstleute und deren Anführer Lukas und Emmy.
22h: Good News
(Ö 1990, Regie: Ulrich Seidl)
In seinem Kinodebüt GOOD NEWS stellt Ulrich Seidl zwei Welten einander gegenüber: Die Welt der »MediaPrint«-Zeitungskolporteure auf der einen und jene der Zeitungsleser auf der anderen Seite. Unzumutbare Arbeits- und Wohnverhältnisse hier, bierbäuchige Bequemlichkeit und kleinbürgerliche Verlorenheit dort.