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4Viertel: Nikolaus Gansterer

Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Ausstellung
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1 Termin
Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
19:00
4Viertel: Nikolaus Gansterer
Schauraum Wittmann Möbelwerkstätten Friedrichstraße 10 1010 Wien

Ulrike Wittmann und Heinz Hofer-Wittmann freuen sich,
Sie zu Kunst bei Wittmann 2008 einladen zu dürfen.
Am Dienstag, den 22. April 2008 eröffnet um 19.00 Uhr
Der Hypnoramareflex von Nikolaus Gansterer.

Dauer der Ausstellung: 23. April bis 09. September 2008
Öffnungszeiten: Mo – Fr 10.00 – 18.30, Sa 10.00 – 17.00 Uhr

Trans-scientistische Experimente und modellhafte Raumkonstellationen bestimmen das Werk von Nikolaus Gansterer. Ausgangspunkt für die Installation Der Hypnoramareflex ist Gansterers Beschäftigung mit der Entstehung psychotherapeutischer Praxen und die Bedeutung des Hypnotismus als Experimentalwissenschaft. Der Künstler inszeniert für Kunst bei Wittmann therapeutische Settings als ein Theaterstück ohne Darsteller, dessen Form sich während der Laufzeit der Ausstellung prozesshaft verändern wird. Die Objekte Diwan und Therapeutenfauteuil sowie eine Vielzahl an diversen Requisiten sind dabei Blickfang wie Handlungsträger. Beide Möbelstücke transferiert Gansterer auf eine perforierte Schaubühne im Wittmann’schen Glaspavillon.
Der Hypnoramareflex entwickelt sich innerhalb der 5 Monate zu einem mehrschichtigen Handlungs- und Behandlungsraum und macht darin verborgene Zusammenhänge sichtbar. Gansterer erarbeitet vor Ort Visualisierungsmöglichkeiten von Gedankenmodellen an Hand analytischer Blick- und Hörkonstruktionen. In seiner assoziativen Arbeitsweise hinterfragt der Künstler gesellschaftliche Bedeutungsebenen. Mit dem Hypnoramareflex kommentiert er den Entstehungshintergrund psychoanalytischer Frühformen sowie deren Spielort Wien. Dabei transformiert er den runden Schauraum in ein inverses Diorama.
Ein in Zusammenarbeit mit Stefan Geissler entwickeltes Hörstück lässt über Funkkopfhörer die fiktiven Akteure auf der Schaubühne auftreten. Hier vermischen sich deren Erinnerungen und Empfindungen mit dem elektronisch veränderten Klang von Mautrommel, Stimmgabel und suggestiven Flüstern zu einer sphärischen Schilderung historischer Behandlungsseancen.
Hörstück und Schaubühne, Performance und Video, Zeichnung und Text, sie alle bilden die multiple Erzählstruktur des Hypnoramareflexes.

Archiv-Screenshot:

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