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Oskar Kokoschka. Exil und neue Heimat 1934–1980 Event
Mit dem Überblick über Oskar Kokoschkas Spätwerk von 1934 bis zu seinem Tod 1980 unternimmt die Albertina eine seit Langem erforderliche Neupositionierung dieser Schaffensperiode. Beginnend mit den ersten Prager Stadtansichten und Figurengemälden des damals Fünfzigjährigen über die politischen Parabeln der Exilzeit in London widmet sich die Ausstellung den farbenprächtigen Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgrafiken, die ab 1953 vorwiegend in Kokoschkas neu gewählter Heimat, der Schweiz, sowie auf zahlreichen Reisen entstanden. Parallel dazu ermöglicht die Ausstellung erstmals einen umfassenden Einblick in die Skizzenbücher, die Kokoschka ab 1941 stets mit sich führte. Die letzten Bilder des Achtzigjährigen thematisieren Fragen um Leben und Tod und bilden einen bewegenden Schlusspunkt im Schaffen dieses österreichischen Künstlers von internationalem Rang.
Die Schau zeigt 40 Gemälde und ca. 160 Aquarelle, Zeichnungen und Druckgrafiken. Erstmals wird auch eine Auswahl der kostbaren Buntstiftzeichnungen aus Kokoschkas Skizzenbüchern der Öffentlichkeit präsentiert. Mehr als die Hälfte der ausgestellten Objekte stammt aus den Beständen der Albertina, die mit über 1200 Werken eine der größten Kokoschka-Sammlungen weltweit beherbergt.
Einladung!
Hummer auf einem Teller, 1945
Oskar KokoschkaFarbstifte© Fondation Oskar Kokoschka/VBK, Wien 2008Wienerroither & Kohlbacher, Wien© Foto: mit freundlicher Genehmigung von Wienerroither & Kohlbacher, Wien