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Warum lachen wir im Kino und was bringt uns zum Weinen? Was passiert mit uns im dunklen Kinosaal?
KINO IM KOPF widmet sich dem faszinierenden Spannungsfeld zwischen Film und Psychologie. In inszenierten Erlebnisräumen mit zahlreichen Filmausschnitten von der Frühzeit des Films bis zum Gegenwartskino wird die physische und psychische Wirkung des Mediums Film spürbar. BesucherInnen können sich im Selbstversuch „auf die Couch“ legen, im „Tränenkabinett“ mit Hollywood-Melodramen ihre Emotionen erkunden, in filmische Welten von Traum- und Rauschsequenzen eintauchen, seelische Abgründe von Serienmördern erforschen oder sich der eigenen Schaulust filmisch hingeben.
Mehr als fünf Stunden Filmmaterial bildet das Fundament der Ausstellung. Psychoanalytische Dokumente, Drehbuchauszüge, Set-Fotos, Filmstills, Fotografien, Filmplakate sowie außergewöhnliche Exponate von Leihgebern aus Wien, Berlin und Los Angeles – u.a. die Storyboards zur Autokinoszene aus Hanekes „Die Klavierspielerin“, zur stilprägenden Duschszene aus Hitchcocks „Psycho“ und Schriftgut von Meisterregisseur John Huston und Schauspielerin Marilyn Monroe – demonstrieren die Visualisierung von Träumen, Obsessionen und Sehnsüchten auf der Leinwand.
Ausstellungsdauer: 27.04.-26.10.2008
Eröffnung: 26.04.2008, 16.00 Uhr
