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Buchpräsentation: Dear Artwork and Spectator (2008)
Eine Veranstaltung der Universität für angewandte Kunst Wien, Abteilung Kunst und kommunikative Praxis
Sich an Positionen vergreifen - aufgeblättert werden.
In seinem Buch Absorption and Theatricality (1980) setzt Michael in Anlehnung an Denis Diderots Kritiken zu Theater und Malerei des 18. Jahrhunderts Versenkung und Theatralität als einander ausschließende Aspekte ästhetischer Erfahrung. In der Auseinandersetzung mit Michael wiederum stellt Juliane in ihrem Buch Ästhetik der Installation (2003) dem ein „Alle Kunst ist theatral” und der Versenkung eine ästhetische Erfahrung entgegen, die sie als selbst-reflexiv performativ bezeichnet.
Die Publikation Dear Artwork and Spectator erscheint als zweiter Teil eines Projektes zu Fragen der Theatralität an der Universität für angewandte Kunst und folgt der Ausstellung Knapp daneben ist auch mittendrin (22. – 27. März 2007).
Dear Artwork and Spectator versammelt künstlerische Beiträge, die theoretische Positionen zur Theatralität aufgreifen und in visueller Auseinandersetzung weiterdenken. Auf visueller und textlicher Ebene verschränken und umarmen sich dabei Juliane und Michael. Inszenierung ist alles. Inszenierung der Illusion, Inszenierung der Distanz, Bühne, Pose, Verstellung.
Ein Projekt von Magdalena Barthofer, Veronika Hauer, Gerda Prantl, Kay Walkowiak, Tanja Widmann und Angelika Zehrer dargeboten von Simon Kogler, Nora Landkammer, Marlies Pöschl und Ruth Ranacher.
