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Interaktion im Social Web erfolgt datenbasiert: Wer sein Profil reichhaltig mit persönlichen Informationen füllt, Bilder veröffentlicht und ausgiebig virtuell kommuniziert, wird zum sozialen Erfolg im Netz. Vielen Usern ist aber nicht bewusst, dass ihre Daten nicht nur ihren virtuellen Freunden zugänglich sind: Über offene Programmierschnittstellen (APIs) können (User-)Daten extrahiert und neu kombiniert werden – solche Mashups haben den Erfolg von Web 2.0 mitbegründet. Aber ist auch rechtlich und ethisch vertretbar, was technisch möglich ist? Und ist der Mensch überhaupt in der Lage, mit den technischen Szenarien, die er selbst erschaffen hat, in seinem Alltag adäquat umzugehen? Neben einer moderierten Diskussion wird die Gruppe Monochrom live soziale Mashups präsentieren.
Begrüßung: Martin Bredl, Leiter Kommunikation Telekom Austria TA AG
Anton Geist, Rechtswissenschafter in der Arbeitsgruppe Rechtsinformatik der Universität Wien, Forschung und Lehre im Bereich „Computer und Recht“
Bernhard Lehner, i5invest BeteiligungsGmbH, entwickelt Kommunikationsmaßnahmen für Old and New Media, zuständig u.a. für 123 people.com
Jaro Sterbik-Lamina, Research Assistant am Institut für Technikfolgen-Abschätzung, Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Sicherheitsforschung, Informationssicherheit und Privatsphäre
Jana Herwig, Medienwisseschafterin mit Schwerpunkt user generated content, micro contents
Special Appearance: Die Gruppe Monochrom via My FaceSpace – The Musical
