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Nacht der "Sieben Todsünden" - Septem peccata capitalia Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
19:30
Uhr
Radiokulturhaus
Argentinierstraße 30a
1040 Wien
- RadioKulturhaus Argentinierstraße 30a 1040 Wien
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Premiere Performance

Mittwoch, 12. März 2008

Nacht der “Sieben Todsünden” - Septem peccata capitalia

Die Sieben Todsünden sind Thema von Kurzhörspielen aus der Werkstatt “krok & Petschinka”, Kurzfilmen von Tobias Hermeling sowie von sieben vom RadioKulturhaus in Auftrag gegebenen Kompositionen - uraufgeführt vom Haydn Trio Eisenstadt.

Der klassischen Theologie folgend, entstehen Sünden aus jenen sieben Charaktereigenschaften, die auch als Hauptlaster bezeichnet werden: Unmäßigkeit (Gula), Zorn (Ira), Wollust (Luxuria), Neid (Invidia), Habsucht (Avaritia), Trägheit (Acedia) und Hochmut (Superbia). Sie gelten selbst nicht als Sünden im engeren Sinne, jedoch als Ursache von Sünden. Verwirrend und theologisch falsch, aber umgangssprachlich gebräuchlich ist die Bezeichnung der sieben Hauptlaster als die Sieben Todsünden. Wenn diese Eigenschaften nicht nur einzelnen Menschen, sondern Gruppen von Menschen, ganzen Völkern innewohnen, so lassen sich die Folgen ermessen: Krieg, Diskriminierung, Unterdrückung. Die Sieben Todsünden - schwere, vielleicht unüberwindbare menschliche Laster, Hürden auf dem Weg zur Verwirklichung von Chancengleichheit für alle Menschen. Sieben neue Werke für die Besetzung Klaviertrio - vom ORF RadioKulturhaus in Auftrag gegeben - werden im Großen Sendesaal vom Haydn Trio Eisenstadt uraufgeführt. Die sieben Komponist/innen haben sich die “Sieben Todsünden” untereinander zugeteilt, und erarbeiteten gemeinsam diese Werkgruppe. Es handelt sich dabei um: Julia Purgina/AUT (Unmäßigkeit), Gerhard Krammer/AUT (Zorn), Heinrich Mader/AUT (Wollust), Zita Bruzaite/LIT (Neid), Tomaz Bajzelj/SLO (Habsucht), Maria Gabriella Zen/ITA (Trägheit) und Constantinos Stylianou/ZYP (Hochmut). Außerdem werden zu jeder “Todsünde” zweiminütige Kurzfilme von Tobias Hermeling gezeigt: Diese Videoclips leiten dabei die jeweilige Komposition ein. Ziel ist es, so Filmemacher Hermeling, “den Geist der einzelnen Todsünden sichtbar zu machen”. Der filmische Teil wird durch sieben Kurzhörspiele aus der Werkstatt “krok & Petschinka” erweitert, die die Stummfilme textlich ergänzen und ebenfalls Uraufführungen darstellen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Workshop ZIEL1=KUNST=ZIEL1.

Großer Sendesaal -19:30 Uhr - Eintritt: EUR 21,-/24,-
Mit RadioKulturhaus-Vorteilskarte 10% bzw. 30% Ermäßigung

 
Archiv-Screenshot:

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