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Abschiede 1938. Die Vernichtung des geistigen Wien Event
Eröffnungsvortrag von
EGON SCHWARZ: “Mein unfreiwilliger Abschied von Wien. Fragmentarische Überlegungen zur Emigration”
Karl und Charlotte Bühler – europäische Pioniere in Psychologie, Sprachwissenschaft und moderner Lebensführung
MITCHELL ASH: Charlotte Bühler und die Vielfalt der Psychologie
LUDWIG JÄGER: Sprache als Organon. Karl Bühlers Beitrag zur Begründung der modernen Sprachwissenschaft
Moderation: HELMUT LETHEN
Das Ehepaar Karl und Charlotte Bühler hatte im Wien der Zwischenkriegszeit eine Pionierrolle für die Entwicklung der Kinderpsychologie, der experimentellen Psychologie und der Sprachtheorie inne. Die Bühlers wirkten aber auch durch ihre enge Zusammenarbeit mit der pädagogischen Akademie der Stadt Wien sozialpolitisch und -reformerisch im Sinne einer neuen, aufgeklärten Lebensführung der Menschen.
Mitchell Ash widmet sich dem Beitrag Charlotte Bühlers für die Psychologie, während Ludwig Jäger über die Bedeutung Karl Bühlers für die Sprachwissenschaft sprechen wird.
Mitchell Ash ist Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien und u. a. Sprecher des Initiativkollegs Naturwissenschaften im historischen Kontext.
Ludwig Jäger ist Professor für Deutsche Philologie an der RWTH Aachen und Projektleiter im Forschungskolleg Medien und kulturelle Kommunikation.
Helmut Lethen ist Direktor des IFK; er war von 1995 bis 2004 Professor für Neueste deutsche Literatur an der Universität Rostock.
Egon Schwarz wurde 1922 in Wien geboren, 1938 Emigration nach Bolivien, Chile, Ecuador. Seit 1949 lebt er in den USA, seit 1961 Professor für deutsche Literatur an der Washington University in St. Louis, Missouri.
Eine Veranstaltungsreihe des IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften gemeinsam mit der Kulturabteilung der Stadt Wien, Wissenschafts- & Forschungsförderung – MA 7 und der Wienbibliothek im Rathaus – MA 9.