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Unter österreichischem Kommando ermordeten 1944 Angehörige der SS-Division
„Reichsführer SS“ im Gebiet der italienischen Ortschaft Marzabotto hunderte
Menschen, darunter einen Großteil Kinder. Die Verurteilung von zehn ehemaligen
deutschen und österreichischen Soldaten 2007 zu lebenslänglicher Haft für diese
Tat bleibt ein symbolischer Akt, da sie nicht ausgeliefert werden. Wie sieht die
Einschreibung des Massakers in die italienische Geschichte aus und wie der
Umgang mit der individuellen und öffentlichen Erinnerung in der Region?
Marzia Gigli, Historikerin, Peace School in Monte Sole/ Marzabotto
In Kooperation mit Gedenkdienst
