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Radek Hewelt
CLOSE-UP
Das Publikum könnte mit etwas Persönlichem oder Privatem konfrontiert werden. „Wenig” oder „viel” könnte eine Frage der Perspektive sein. Jemand könnte versuchen, die Privatsphäre des anderen zum Zwecke der Intimität zu betreten. Die
ZuschauerInnen könnten bloße BeobachterInnen sein, aber die Grenze zwischen passiver und aktiver Beobachtung mag manchmal unklar sein. Das Publikum und die PerformerInnen könnten zuweilen zeitlich oder örtlich nah beieinander positioniert sein, sodass sie den Atem des jeweils anderen hören könnten. Sowohl in positiven Momenten der Nähe als auch in Momenten, die das Blut zum Kochen bringen, könnte ein Lehrsatz der Proxemik folgend lauten: Die nahe Anwesenheit der Leute könnte erregend wirken.
Konzept Radek Hewelt Choreografie, Performance Linda Samaraweerová, Alexander Gottfarb, Radek Hewelt
Eine Produktion von imagetanz, brut Wien und Tanz Company Gervasi.
Mit Unterstützung der Kulturabteilung der Stadt Wien.
