Johannes Deutsch: Vision Mahler Event

Wir laden Sie herzlich ein zur öffentlichen Vorführung er DVD „Vision Mahler“: Vorführung auf Großbildleinwand in 3-D

u.A.w.g. bis spätestens 04.03.2008 unter events@hdm.at
oder 01/516 48 – 35
VISION MAHLER - DVD und CD

Mit Vision Mahler auf DVD präsentiert ARTHAUS MUSIK ein Gesamtkunstwerk, das der Westdeutsche Rundfunk als Festkonzert in der Kölner Philharmonie zum Auftakt seines 50-jährigen Jubiläums in Auftrag gab. Die DVD beinhaltet die Artist’s Edition der Live-Visualisierung

der II. Sinfonie Gustav Mahlers von Johannes Deutsch, die Audio-CD des WSO unter Semyon Bychkov und das „Making of“ des Festkonzertes.

Tradition, Multimedia - Aufbruch in die Moderne
Ein Gesamtkunstwerk entsteht. Schauplatz ist das Foyer im Haus der Musik, in dem Multimediakünstler Johannes Deutsch Visionen zu Gustav Mahlers 2. Sinfonie als work in progress und in einem virtuellen experimentellen Labor dokumentiert.

Basis ist ein Computercluster des Ars Electronica Futurelab in Linz, der in Echtzeit die Inszenierung der 2. Sinfonie von Gustav Mahler generierte. Parallel dazu wurden die Ton-Modulationen des Orchesters, das via Mikrophon zugeschaltet wurde, integriert und in Bilder umgewandelt. So entstehen Klangbilder im reinsten Sinne des Wortes, faszinierend in ihrem Fluss, eine Bild-Ton-Collage, ein Mix aus computergesteuertem Sound und Live Moments.

Im Innenhof sind neben der DVD, die den Visualisierungsprozess dokumentiert, Skizzen, Anrisse und Modelle zu sehen. Die Ausstellung wurde am 4. Februar 2008 eröffnet und ist täglich während der Öffnungszeiten von 10:00 bis 22:00 Uhr zu sehen: bis inklusive 30. April 2008, bei freiem Eintritt.

JOHANNES DEUTSCH wurde am 22. Oktober 1960 in Linz geboren. Als Maler und Medienkünstler hat er bereits mit allen erdenklichen Medien geforscht, um ihre Möglichkeiten auszuloten. Geleitet wird er dabei von der grundsätzlichen Frage, wie Technologie, Wissenschaft und Kunst zu einem Ganzen verbunden werden können. Die Lösungen und Kompositionen, die er im Rahmen seiner künstlerischen Auseinandersetzung findet und erfindet, betrachtet er niemals als endgültig. Vielmehr dienen sie ihm stets als Ausgangspunkt für weitere, noch intensivere Recherchen zu den Grundthemen seines Schaffens.