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Kurzfilmdonnerstag LEBEN IN PORTUGAL Event
Programm LEBEN IN PORTUGAL
Länge: 73 min
Sprache: portugiesische Originalfassung mit englischen Untertiteln
Zé e o Pinguin (Zé and the Penguin)
Portugal 2003, Regie: Francisco Lança, 10 min
Ein Jahrmarktsbesuch ist so viel spannender als zu Hause den Eltern beim Streiten zuzuhören, also laufen Zé und sein Freund, der Pinguin kurzerhand davon, um ein Abenteuer zu erleben.
Querido Carlos Alberto (Dear Carlos Alberto)
Portugal 2006, Regie: Aurora Ribeiro, 13 min
Ein Film der nicht davon erzählt wie schwierig es ist, sich zu verlieben, oder einen Liebesbrief zu schreiben, sondern davon mit welchen Hürden man rechnen muss, wenn man einen Liebesbrief an den richtigen Empfänger abgeben will.
O Verao de Rita M (Rita M’s Summer)
Portugal 2006, Regie: Tiago Nunes, 14 min
Kurz vor seinem 18. Geburtstag beschließt Andreas seine kleine Heimatstadt mit seinem Motorrad zu verlassen. Das Motorrad muss allerdings repariert werden und zwar heimlich. Ein Geheimnis führt zum nächsten und die Reise in die weite Welt rückt immer mehr in die Ferne.
Rui e Filipe
Portugal 2006, Regie: Tiago Almeida, 10 min
Rui und Filipe lieben und brauchen sich, oder genau genommen brauchen sie sich nicht, aber wollen sich, wollen sich besitzen.
O fim do mundo
Portugal 2006, Regie: Mariana Gaivão, 13 min
Dokumentation über einen Foto-Workshop in einer Volkschule des Armenviertels “O fim do mundo”, irgendwo in Portugal. “Jeder kann Bilder machen”, sagt die Lehrerin aus dem Off und nach diesem Motto stellt der Film den Fernsehbildern und deren Gier nach Sensation und Lebensunglück die Fotos der Kinder des Viertels entgegen, Bilder der Neugierde und des Lebens.
Morrer (To Die)
Portugal 2006, Regie: Diego Camões, 13 min
Stationen des Lebens nach dem Tode, sehr irdisch: Neonlicht, Schreibtische, Männer mit Latexhandschuhen, Zettel, um leblose Zehen gebunden. Der Umgang mit Toten als Verwaltungsakt, aber auch als Ringen um einen würdigen Abschied, dem auch der Film verpflichtet ist: Die Gesichter der Toten werden nicht preisgegeben, kein Ausschlachten grausiger Details. Statt dessen Zurückhaltung und Sinn fürs Detail, das Erzeugen von Stimmung aus unendlich vielen Kleinigkeiten.