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Schaulust & Marco Evaristti: Red Factions Event
Schaulust
Die Kunst des Sehens und des Täuschens
2. März – 24. August 2008
In Schaulust. Die Kunst des Sehens und des Täuschens setzt sich die Kunsthalle Krems mit optischen Irritationen und visuelle Manipulationen in der bildenden Kunst auseinander. Die Schau zeigt surreale Verwirrspiele von Max Ernst oder Josef Albers, Angriffe auf die Sehnerven der Op-Art-Künstler wie Jesús Rafael Soto oder François Morellet, eine Arbeit des Popkünstlers Andy Warhol und gegenwärtige Positionen, etwa von Gerhard Richter oder Patrick Hughes. Historische Sehapparaturen, Automaten, ein nahezu unerschöpfliches Arsenal der optischen Suggestionen und mehr geben einen Überblick über die Inszenierung von Sein und Schein, der vermeintlichen Tiefe des Raums und der simulierten Bewegung in der Zeit.
Nach Einzelausstellungen verschiedener Künstler, die sich in ihrem Schaffen mit optischen Phänomenen auseinandersetzen, zeigt die Kunsthalle Krems nun ein breites Panorama zum Thema mit Werken von rund 40 Künstlerinnen und Künstlern.Die Ausstellung wird realisiert in Zusammenarbeit mit den deutschen Sammlungen Würth und Werner Nekes.
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Marco Evaristti: Red Factions
2. März bis 10. August 2008
Marco Evaristti, Jahrgang 1963, bekannt als Enfant terrible der dänischen Kunstszene, ist ein Grenzgänger, der auf reale Extremerfahrungen setzt. Seine Kunst stellt politische Methoden und Ansprüche in Frage, er greift Themen auf wie territoriale Gewalt als politisches Machtmittel, Umweltverschmutzung, Besitzdenken oder das Richten über Leben und Tod. In der Kunsthalle Krems zeigt er erstmals eine Dokumentation seiner Trilogie zum Thema Territorium, für die er einen Eisberg, eine Spitze des Mont Blanc und ein Stück Wüste rot einfärbte. In einem weiteren Schritt geht Evaristti in einem eigens für die Kunsthalle Krems konzipierten Großprojekt der Frage des Territoriums im Luftraum nach.