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Ab 28. Februar werden im Siemens_artLab, Dorotheergasse 12, 1010 Wien, Arbeiten von Christina Tsilidis zu sehen sein.
Medienberichte animierten die Künstlerin zu einer Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Studien zu dem Thema „Idealgesicht“. In der Ausstellung im Siemens_artLab beschäftigt sich Christina Tsilidis mit einer Computeranimation, die aus vielen realen Gesichtern das fiktive Idealgesicht zusammensetzen soll. Sie wählte 13 Gesichter aus, die allgemein als schön bezeichnet werden können. Auf diesen ließ sie von einem plastischen Chirurgen anzeichnen, welche operativen Eingriffe notwendig wären, um zum scheinbaren Optimum zu kommen. Die Farben zeigen Schnitte und Gesichtspartien, bei denen ein Hinzufügen oder Wegnehmen notwendig wäre.
Tsilidis: „Da es sich um ein europäisches Ideal handelt, wollte ich das Skurrile dieser Studie noch durch asiatische, afrikanische und transsexuelle Models auf die Spitze treiben.“ Das Gesicht ist das Erste was man von einem Menschen kennen lernt. Die Symmetrie und andere Merkmale eines Gesichts vermitteln dem Betrachter nicht nur eine oberflächliche Schönheit, sondern auch unbewusst Gesundheit und somit einen Idealpartner zur Fortpflanzung.
Die Künstlerin ist anwesend
Die Ausstellung dauert bis zum 3. April 2008.