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Wilde Mischung: entre nous – tot.geboren & Van Gogh. Eine Lästerung Event
WILDE MISCHUNG
Fr. 25. & Sa. 26 Jänner 2008
20.00 Uhr
€ 10/7
Physical Theatre Performance frei nach einem Text von Samuel Beckett.
Ein innerer Monolog über Geburt, Tod und Einsamkeit.
Doch im Gegensatz zu Becketts Figur, die sich kaum bewegt, bäumt sich der Körper in der Performance auf, leistet Widerstand gegen sein Schicksal.
Die Compagnie niô spinnt rund um den Text düstere Assoziationen, die sich lose aneinander reihen.
„Meine Theaterstücke sind nur Spiel. Erst andere haben daraus Ernst gemacht.“ (Beckett)
Inhaltlich orientiert sich niô an der Beckett´schen Welt, während die ästhetische Umsetzung stark vom japanischen Tanztheater Butoh und den theoretischen Schriften Antonin Artauds und Jerzy Grotowskys beeinflusst wird.
Cie niô
Michaela Rischka
Richard Hartenberger
— & —
Van Gogh. Eine Lästerung
Vincent van Gogh steht mit seinem Werk am Beginn einer Epoche, die nicht nur ihr, sondern das Ende aller Kunst von Beginn an in sich trägt: der Moderne. Beckett, Malewitsch oder Cage, was haben sie uns zu schaffen übrig gelassen? Verflucht seien diese Vorbilder, die nicht nachzuahmen sind. Wie kann man heute als Künstler noch sein, modern sein?, postmodern?, postpost…vorwärts…das führt doch in die Irre…zurück zu van Gogh und ihm nach, vom Anfang bis zur letzten Konsequenz.
Ein Drama
Performance:
Alexander Drack
Franz Danner