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Von Anfang an ist Rühm intermedial orientiert und immer auf der Suche nach neuen und unverbrauchten Formen künstlerischen Ausdrucks. In der Tradition der Wortkunst des Barock/ Expressionismus/Dada stehend, entwickelte er Dichtung vor allem in Grenzbereichen weiter, sowohl hin zur bildenden Kunst (visuelle Poesie, gestische und konzeptionelle Zeichnungen, Fotomontagen, Buchobjekte) als auch zur Musik (auditive Poesie als Sprech- und Tonbandtexte, Chansons, dokumentarische Melodramen, Vokalensembles, konzeptionelle Klavierstücke wie Text-Ton-Transformationen). Dadurch lieferte er auch wichtige Beiträge zum “neuen Hörspiel” (Deutscher Hörspielpreis der Kriegsblinden 1983).
Seine bildnerischen Arbeiten, oftmals zyklisch angelegt und im Laufe der Jahrzehnte immer wieder thematisch aufgegriffen, reichen daher von visueller Poesie zur visuellen Musik, dazwischen liegen gestische und automatische Zeichnungen, lebensgroße Körperzeichnungen, Fotomontagen, Collagen, Frottagen, Buchobjekte, Scherenschnitte, Tuschen usw.
