Ein Fest der Fotografie. Landschaft. Zwei Sammlungen

Ein Fest der Fotografie. Landschaft. Zwei Sammlungen
Photographie aus drei Jahrhunderten

Ganz besonders nahe legen möchten wir Ihnen die von Fritz Simak kuratierte Ausstellung „Landschaft. Zwei Sammlungen. Fotografie aus drei Jahrhunderten“, die vom 30. November 2007 bis zum 29. Februar 2008 in der Kulturfabrik Hainburg in Hainburg/Donau läuft und die EIKON als Medienpartner unterstützt.

Gezeigt werden über 200 Exponate von insgesamt 90 Künstlern zum Thema „Landschaft“.

Die Ausstellung ist eine gemeinsame Präsentation der Sammlung des Landes Niederösterreich (N.Ö. Landesmuseum) und der Sammlung FG Simak. Neben den einschlägigen Ikonen von Ansel Adams und Albert Renge! r-Patzsc h werden auch zeitgenössische Fotografen, wie beispielsweise Wolfgang Reichmann und Thomas Freiler, aber auch von der NASA geschossene Aufnahmen vom Mars und fernen Galaxien gezeigt. Eine Besonderheit ist somit der weite Bogen, der sowohl zeitlich als auch thematisch zur Landschaftsfotografie gespannt wird. Die umfangreichen Sammlungen umfassen Arbeiten zu den unterschiedlichsten Themenschwerpunkten, wie z.B. die Bilder aus der Urzeit der Erde von Ernst Haas, Aufnahmen von Sanddünen (Lehnert&Landrock, Edward Weston) und Gebirgen (Robert Werling), Bilder, die Eingriffe des Künstlers in die Landschaft zeigen (John Pfahl, Robo Kocan) sowie Aufnahmen des Nationalparks Hainburg (Nikolaus Korab).

Als besonderes Ausstellungsobjekt lässt sich außerdem das Panoramabild des Dobratschbergrücken erwähnen, welches aus über 160 Fotografien von Wolfgang Reichmann besteht und von ihm zu einem Bild von 4 x 15 m zusammengesetzt wurde.

Weitere Highlights, die die Ausstellung zu einem einmaligen und erlebnisreichen Fest der Fotografie machen, sind die begehbare Camera Obscura, in der man die gegenüberliegende Donaulandschaft als Projektionsbild betrachten kann, und die 3D-Bilder von Thomas Freiler, in welche der Besucher mit Hilfe von speziellen Brillen eintaucht.

Der zur Ausstellung erscheinende Katalog enthält Textbeiträge von Carl Aigner, Friedrich Grassegger und Fritz Simak.