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De Es Schwertberger: „Architexturen: Malerei 1992 - 2007”
Utl.: Vom 23. November bis 2. Dezember 2007 präsentiert Warimpex die
Ausstellung „De Es Schwertberger: Architekturen - Malerei 1992 bis 2007” im
Palais Palffy. Eröffnung am 22. November 2007 im Palais Palffy. =
(LCG7163 - Wien, 14.11.2007) Licht und Raum sind Schwertbergers Motive, die
sich wie ein Leitfaden durch sein gesamtes Werk ziehen. Zu Beginn der 1960er
Jahre malte er surreale, utopische Räume und Szenerien, die formal zunächst
eher dem Phantastischen Realismus zuzuordnen waren. Im Lauf der Zeit
entwickelte Schwertberger daraus eine neue, sehr persönliche Bildsprache,
die man als realistische Abstraktion bezeichnen könnte.
Nach einem längeren Aufenthalt in der Schweiz zog er Anfang der 1970er Jahre
nach New York. Seit 1986 lebt das Künstlerhausmitglied Schwertberger wieder
in Wien.
Auch wenn seine Darstellungsweise sich über die Zeit grundlegend wandelte,
so blieb er dennoch seinem Grundthema stets treu: „Ich möchte mit meinen
Bildern das Leben in seiner unbegreifbaren Fülle als etwas ‚Ganzes’
durchleuchten, will in seinen scheinbaren Widersprüchen das Wesentliche
sichtbar machen, Grundstrukturen und innere Zusammenhänge freilegen, …”
Mit seiner jetzigen Phase, den „Architexturen”, verknüpft Schwertberger
elementare Themen wie Struktur, Natur und Welle zu architektonischen
Mustern, die uns allen in der Vielfalt natürlicher wie auch künstlicher
Lebensräume vertraut sind.
Aus der Nähe betrachtet wirken die Arbeiten wie dichte, abstrakte Texturen.
Tritt man jedoch einige Schritte zurück, so entstehen Eindrücke von
dreidimensionalen Städten, Landschaften und imaginären Räumen, aus Textur
wird Architektur. Schwertberger experimentiert vor allem mit Raumtiefe, die
für seine Bilder essentiell ist.
De Es Schwertberger ist kein naturalistischer Maler, die Natur in seinen
Bildern ist vielmehr ein vertrauenschaffendes Mittel, um dem Betrachter
virtuelle Räume zu eröffnen, die ihm seine innere Natur zeigen können.
