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ÖSTERREICHISCHE ERSTAUFFÜHRUNG
Von der Improvisation zum Bühnenstück: “MAYBE FOREVER” entstand in einem intensiven Dialog. Der Ausgangspunkt für dieses Aufeinander-Einlassen war ein gemeinsames Interesse für Themen wie Abwesenheit und Distanz, Verlust und Vergänglichkeit.
Im Bühnenbild von Janina Audick, das Assoziationen an Konzertsäle, Lichtspieltheater, aber auch Krematorien hervorruft, wirken die erstmals in einem Bühnenstück zusammenarbeitenden KünstlerInnen Meg Stuart und Philipp Gehmacher wie winzige Figurinen - sich selbst und den Wünschen und der Wehmut des Gegenübers ausgesetzt. Musikalisch begleitet von Niko Hafkenscheid ist das Publikum Zeuge einer intimen Begegnung, die sich spannend und produktiv auf die choreografische Handschrift der beiden renommierten Künstlerpersönlichkeiten auswirkt: Gehmachers minimalistische Strenge wird aufgebrochen, Meg Stuarts expressive Körpersprache gewinnt an neuer Akzentuierung.
KünstlerInnengespräch mit Philipp Gehmacher und Meg Stuart am Fr 07. Dez. im Anschluss an die Vorstellung.
Produktion: Damaged Goods, Mumbling Fish. Koproduktion: Kaaitheater / Bruxelles, Wexner Center for the Arts/Columbus, Ohio, Théâtre de la Ville/Paris, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz/Berlin. Mit Unterstützung von Stadt Wien (Philipp Gehmacher/Mumbling Fish) sowie Regierung von Flandern und Flämische Gemeinschaftskommission (Meg Stuart/Damaged Goods).
