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Aby Warburg. Der Bildatlas Mnemosyne Event
Der deutsche Kunsthistoriker und Kulturwissenschafter Abraham Moritz Warburg (1866 – 1929) gilt als einer der wichtigsten Vordenker der interdisziplinären Wissenschaft. Der Mnemosyne-Atlas ist Warburgs letztes großes Werk. Das als Serie von großformatigen Thementafeln angelegte „Bildlabor“ kreist, wie Warburgs gesamtes Oeuvre, um das Nachleben der Antike in der Bilderwelt späterer Epochen, vorwiegend der Renaissance. Die Aktualität von Warburgs Methode und das Engagement des Wiener Privatgelehrten Dr. Gerhard Fischer, der Warburgs Arbeit bereits 1993 in einer Ausstellung der Transmedialen Gesellschaft d a e d a l u s in Wien vorgestellt hat, geben Anlass und Möglichkeit, die Rekonstruktion des legendären Bilderatlas ein weiteres Mal, mit neuem Dokumentationsmaterial ergänzt zu präsentieren.
Die Albertina zeigt von 23. November bis 14. Dezember 2007 eine Ausstellung des Mnemosyne-Atlas von Aby Warburg. Gezeigt werden 64 Tafeln, die sich im Wesentlichen mit dem Nachleben der Antike in der Frührenaissance beschäftigen.
23.11.–14.12.2007
Einladung!