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Malerei und Affekt: Amy Sillman & Josh Smiths Event
13.11.–19.00 Uhr
Moderation: Gregg Bordowitz
Amy Sillman beschäftigt sich in ihren Bildern mit dem altehrwürdigen Streit zwischen Realismus und Abstraktion. Ihre Kompositionen wirken zuweilen unverbunden, unschlüssig, drohen auseinanderzufallen und rufen den Eindruck ungelöster, konfliktträchtiger Emotionen hervor. Die Kontraste und feine Nuancen der Textur scheinen taktile Empfindungen auszusenden. Die Oberflächen der Bilder zu sehen heißt, sie zu berühren.
Zentrale Mythen der modernen Malerei werden in Josh Smiths (geb. 1976) Bildern und Installationen verarbeitet. Klischees wie die expressive Vitalität gestischer Malerei verbindet Smith mit einer Kritik der eigenen Sprachmittel, die Exzentrik und Selbstmythologisierung des ‘Bad Painting’ mit dem Wissen um Appropriation Art und Institutionskritik, die unbedarfte Lust an Spontaneität mit einer maschinellen Serialität der künstlerischen Produktion.