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Vernissage am Donnerstag, 8. November 2007, 19 Uhr
Begrüßung:
Gertraud Knoll
Abg.z.BR, Leiterin der Zukunfts- und Kulturwerkstätte
Eröffnung:
Ruth Horak
Kunsthistorikerin
Dauer der Ausstellung: 20. Dezember 2007
Öffnungszeiten: Mo bis Do von 13 bis 16 Uhr (ausgen. Feiertage)
sowie während der laufenden Vorträge und Diskussionsveranstaltungen
April 2006, Odessa. Die Auseinandersetzung mit der Divergenz zwischen Urbanismus, Geographie und sozialem Alltag ermöglichte es, ein ungewohntes Portrait der Metropole am Schwarzen Meer zu liefern. Liebespaare und Glücksfischer sind genauso Teil der Realität wie Agonie und Alkoholismus. Der teilweise unbarmherzige Kampf um das Überleben im Wechsel zwischen Sozialismus und Kapitalismus spiegelt sich in den meisten Gesichtern der Protagonisten wider. Wodka als Hilfsmittel, um dem Alltag zu entkommen. Die Geschäftsregale bieten dazu die nötige Auswahl.
Die Orientierungslosigkeit der Jugend manifestiert sich in sozialer Isolation gepaart mit Begehrlichkeiten, die von einem Konsum orientierten Wertebild suggeriert werden.
Andreas Nader kommuniziert mit seinem analytischen Blick eine ungewohnte Sichtweise auf Realitäten, mit denen er während seines Aufenthalts in der Hauptstadt des größten Staats Europas konfrontiert wurde.
Luca Conte
Andreas Nader
1981 geboren in Wien
Seit 2004 Kunstuniversität Linz, Fotografie und Grafik
Bisherige Ausstellungen (Auswahl)
2007: „hanging around“ off limits festival, Dortmund
„Flipt!“ 2.Österr. Daumenkino-Festival, Linz
„kalte platte“ Cabaret Renz Gallerie, Wien
2006: „best off 06“ BV Bildender Künstler OÖ, Linz
„Holi - Indien im Farbenrausch“ Ragnarhof, Wien
2005: „best off 05“ Lentos Kunstmuseum, Linz
