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James Benning. American Filmmaker
Donnerstag, 1. November 2007, 18:30 Uhr
James Benning - Circling the Image (2003, R. Wulf, 84 Min.)
Reinhard Wulf begleitet Benning eine Woche lang bei den Dreharbeiten zu „13 LAKES“. Er zeigt den Künstler auf Reisen, die unaufhörliche Suche nach geeigneten Orten und Motiven, Bennings Beziehung zur Landschaft und die mit der Arbeit verbundene Einsamkeit.
In Anwesenheit von James Benning und Reinhard Wulf
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Donnerstag, 1. November 2007, 20:30 Uhr
casting a glance (2007, James Benning, 80 Min.)
In 16 Episoden verschränkt Benning die Geschichte eines der eindrucksvollsten Werke der Kunstgeschichte, der >Spiral Jetty<, mit der Geschichte seiner persönlichen Leidenschaft für diese Arbeit und ihrem landschaftlichen Setting in Utah. Sein Konzept von >landscape as a function of time< bzw. der filmischen Vermittlung von unmittelbarer Ortserfahrung wird evident.
Eröffnung der Retrospektive, Buchpräsentation und Publikumsgespräch mit James Benning
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1. bis 30. November 2007
Österreichisches Filmmuseum
James Benning, eine der faszinierendsten Figuren im unabhängigen US-Kino seit 1970, galt lange Zeit als Geheimtipp. Seine jüngsten Arbeiten wie die „California Trilogy“ (1999-2001) oder „13 LAKES“ und „TEN SKIES“ (2004) haben ihn zwar als Meister des >Landschaftsfilms< etabliert, doch ein Gutteil seines früheren Schaffens ist kaum bekannt.
Mit der weltweit ersten Präsentation seines Gesamtwerks, begleitet von einer umfangreichen Monografie, offeriert das Filmmuseum eine vollständige Durchquerung der >United States of Benning< - einer radikal persönlichen Version und Vision von Amerika.
Am 1. und 2. November stellt James Benning, der während der Retrospektive in Wien anwesend sein und für zahlreiche Publikumsgespräche zur Verfügung stehen wird, im Filmmuseum seine neuen Arbeiten vor - beide sind das Ergebnis mehrjähriger Dreharbeiten.
Sein neuestes Werk „RR“, ein Reisefilm der besonderen Art, unternimmt eine filmische Vermessung der amerikanischen Landschaft anhand von Güterzügen und Schienensträngen und erlebt in diesem Rahmen seine Weltpremiere.
„casting a glance“, kürzlich auf der documenta 12 uraufgeführt, erforscht ein zentrales Kunstwerk des 20. Jahrhunderts - die gigantische >Spiral Jetty<, die der Land-Art-Künstler Robert Smithson im Salzsee von Utah errichtete.
Anlässlich der Retrospektive erscheint das erste Buch über den Künstler, herausgegeben von Barbara Pichler und Claudia Slanar, als Band 6 der FilmmuseumSynemaPublikationen.
