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Montag, 29. Oktober, 19.00
Die Filmgeschichte ist eine fortgesetzte, mythische Erzählung, die mit der
Realität, aus der sie entsteht, zeitlich parallel läuft, sie berührt und
beeinflusst, ohne mit ihr identisch zu sein. In seinem Buch Sex und Macht zeigt
Hans Scheugl, dass sich die Macht in der Beziehung der Geschlechter, wie sie in
den Filmen zum Ausdruck kommt, von der gesellschaftlichen Stellung ableitet,
die die politischen und wirtschaftlichen Verhältnisse den Männern und Frauen
zugesteht oder aufzwingt.
Hans Scheugl, Filmemacher und Autor
Scheugl, Hans: Sex und Macht. Eine Metaerzählung des amerikanischen Films des
20. Jahrhunderts. Stuttgart: Schmetterling Verlag 2007
