We can't find the internet
Attempting to reconnect
Verbindung zu esel.at
Die biomorphe Ästhetik von Hernán Díaz Alonsos Architekturprojekten ist stark geprägt von Architekten wie Greg Lynn und Hani Rashid, die als Pioniere eines amorphen Architekturverständnisses gelten. Díaz Alonsos Entwurfspraxis vereint zukunftsweisende Anwendungen avancierter Computertechnologie mit revolutionären Raumprogrammen. Seine Architekturkonzepte sind inspiriert von vegetabilen, organischen Formen, die er spielerisch und bizarr in seine Architekturentwürfe integriert. Díaz Alonso sprengt die visuellen und räumlichen Grenzen zwischen Oberfläche, Dekoration und strukturellen Elementen und gewinnt daraus ein neues figurativarchitektonisches Vokabular, das im Kontrast zum abstrakt-normativen Charakter von Architektur steht. Für die Ausstellung in der MAK-Galerie erarbeitet Diáz Alonso eine spezifische Raumintervention. Der 1969 in Buenos Aires, Argentinien, geborene Architekt betreibt in Los Angeles seit 2000 sein eigenes Architekturbüro „Xefirotarch“. Diáz Alonso lehrt u.a. am Southern California Institute of Architecture in Los Angeles und an der Columbia University in New York.
Kurator Andreas Krištof
10.10.2007 - 02.03.2008
Zur Ausstellung
Peter Noever, Direktor MAK
Lebbeus Woods, Architekt und Architekturprofessor, New York
In Anwesenheit von
Hernán Diáz Alonso
