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Karin Ferrari im Gespräch mit Martin Prinzhorn, Linguist und Kunstkritiker (angefragt)
Ferraris Arbeiten bewegen sich im Bereich der Improvisation und umfassen zahlreiche Register des Abstrakten, die verschiedenste Malstile verbinden. Wie sie mit unterschiedlichen Techniken experimentiert, beeindruckt durch die Spontaneität und Begeisterung, mit denen sie Gemälde, Zeichnungen und Collagen zu energievollen bunten Bilder verbindet. Die Festigkeit und Kraft der mit Abdeckband, Grafit und Kohle erzeugten grafischen Linien wird durch flimmernde atmosphärische Effekte von Farbfeldern aufgelockert, die mit kreidigen Pastellen, Öl- und Acrylfarben angelegt sind. Wenn Ferrari auch auf Vorläufer wie den Renaissancemaler Tizian und dessen Methode zurückgreift, mit unterschiedlichen Techniken mehrschichtige Oberflächen aufzubauen, lassen ihre gestischen Zeichen graffitiartige Formen entstehen, die in ein pulsierendes, sich über die gesamte Bildfläche spannendes kraftvolles Gestrüpp aufbrechen, und die Freiheit der Künstlerin im Umsetzen von malerisch aufreibenden Bildern belegen. (DB)
Übersetzung: Wolfgang Astelbauer
Ausstellungsdauer | 14.11.2007 - 16.11.2007
Täglich 11.00 - 18.00 h | Eintritt frei
