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Werkschau Hans-Christian Schmid
Requiem
Deutschland 2006, 93 Min.
Michaela Klingler lebt in ihrem Elternhaus in der süddeutschen Provinz. Obwohl sie epileptische Anfälle hat, willigen die Eltern ein, dass sie ein Pädagogikstudium in Tübingen beginnt. Sie freundet sich mit einer Kommilitonin an und beginnt ein Techtelmechtel mit einem Chemiestudenten. Ihr relatives Glück wird von epileptischen Anfällen unterbrochen; sie gewinnt die Überzeugung, sie sei vom Teufel besessen. Anlässlich einer Studienarbeit steigert sie sich in einen manischen Arbeitsrausch, der in einem psychischen Zusammenbruch endet. Ihre Freundin möchte sie in die Psychiatrie bringen, ihr Freund bringt sie jedoch in das Elternhaus. Der heimische Pfarrer beginnt einen Exorzismus, der Film endet, ohne die schlimmsten Bilder zu zeigen. (wikipedia)
Der heute 42-jährige Filmemacher Hans-Christian Schmid zählt zu den wichtigsten und eigenwilligsten Regisseuren im deutschsprachigen Raum. Mit einer Handvoll Filme gelang ihm das scheinbar Unmögliche: die Erstellung eines exemplarischen Werks, das einerseits von einer starken, persönlichen Autorenschaft getragen ist, andererseits einen ungewöhnlichen, kommerziellen Erfolg verzeichnen konnte.
