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Werkschau Hans-Christian Schmid
Lichter
Deutschland 2003, 105 Min.
Menschen an der Oder zwischen Polen und Deutschland, zwischen alltäglichen Sorgen und existentiellen Ängsten, gespiegelt an den aus der Ukraine kommenden illegalen Einwanderern, die über den Fluss wollen und möglichst bis nach Berlin. Menschen zwischen Fluchthelfern und kleinen Betrügern, gleitende Übergänge, wo sich die Bilder von Tätern und Opfern vermischen. Ein deutscher Film mit einer Stimmung wie bei Mike Leigh oder Ken Loach und doch mit eigener Handschrift. Unter den vielen gelungenen Motiven ein Taxifahrer, der an Timothy Spall aus Mike Leigh’s All or Nothing erinnert und eine Kommunionskleidgeschichte wie bei Ken Loach zu erleben war, dort der irische hier der polnische Katholizismus. (wikipedia)
Der heute 42-jährige Filmemacher Hans-Christian Schmid zählt zu den wichtigsten und eigenwilligsten Regisseuren im deutschsprachigen Raum. Mit einer Handvoll Filme gelang ihm das scheinbar Unmögliche: die Erstellung eines exemplarischen Werks, das einerseits von einer starken, persönlichen Autorenschaft getragen ist, andererseits einen ungewöhnlichen, kommerziellen Erfolg verzeichnen konnte.
