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Daniel Lergon: Albedo Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
19:00
Uhr
Galerie Andreas Huber (Capistrangasse)
Capistrangasse 3
1060 Wien
- Galerie Andreas Huber, 1060, Capistrangasse 3
Bildende Kunst Ausstellung

30. Juni - 28. Juli 2007

Wir freuen uns, die Ausstellung „Albedo“ von Daniel Lergon (geboren 1978, lebt in Berlin) in der Galerie Andreas Huber bekanntgeben zu dürfen.

Die Ausstellung ist zusammengefasst unter dem Titel “Albedo”. Die Albedo ist ein Maß für das Reflektionsvermögen eines Körpers, eines diffus oder direkt reflektierenden, aber nicht selbst leuchtenden Körpers. Die Bezeichnung beschreibt das Verhältnis der Menge des reflektierten Lichtes zu der des auf einen Körper auftreffenden Lichtes. Eine schwarze Oberfläche hat eine kleine Albedo, eine weisse Oberfläche eine grosse. Der Begriff stammt aus der Astronomie und Meteorologie und dient z.B. der Berechnung der Lichtstärke des von nicht selbstleuchtenden Planeten reflektierten Sonnenlichtes. Der Mond hat eine mittlere Albedo von 0,12; die Erde von 0,39.

Nach “Oktave” in der Kölner Galerie Christian Lethert, wo Anfang und Ende des Farbspektrums auf zwei Bildern schräg versetzt den Eingang in die Ausstellung markierten und “K” in der Galerie Andersen`s Contemporary in Kopenhagen, wo schwarz im Mittelpunkt stand, Absorption und Reflektion in einem “Raum ohne Farben” stattfand, behandelt Lergon in „Albedo“ nun das weiße, das silberne, das metallische:

Im Hauptraum der Galerie trifft der Besucher auf zwei im Raum stehende, bis zur Decke reichende, kreisrunde Malereien auf Stoff. Ihre im Winkel zueinander stehende Nähe hat Einfluß auf die Lichtwirkung der einzelnen Farbkompositionen. Die überdimensionale runde, an planetarische Geometrie erinnernde Bildbegrenzung fordert eine Berücksichtigung der Forminhalte der Malerei geradezu heraus.

Im zweiten Raum befinden sich Arbeiten mit metallischer Zinkfarbe auf Papier. Die Farbe ist mit etwas Pigment angerührt, so dass einige Arbeiten rot-silbern, andere grün-silbern schimmern. Die Strukturen des Pinsels sind stark sichtbar, darin die Spuren einer durch die Farbkonsistenz behinderten Dynamik des Malens. Je nach Lichteinfall entstehende, changierende oder klare Farboberflächen erzeugen abwechselnd ephemere oder definierte Bildelemente.

Die Ausstellung läuft von 30.06.-28.07.2007 und wird unterstützt von LEITNER PERSONALMANAGEMENT AT WORK.

 
Archiv-Screenshot:

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