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Identities: Das Flüstern des Mondes Event
Michael Satzinger
Österreich 2006
Als Patrick und Jannis, zwei junge schwule Filmstudenten, in einen Zirkus eindringen, um dort mit versteckter Kamera eine Dokumentation zu drehen, stoßen sie nicht nur auf ein Mädchen, für das Sonnenlicht tödlich ist. Sie bekommen es auch mit Giftfröschen zu tun, einer Politverschwörung und einem Abenteuer, das ihre Liebe auf eine tödliche Probe stellt. Das Flüstern des Mondes versucht die Grenzen der herkömmlichen Bildgestaltung zu erweitern. So greift der Erzähler Jannis in das Geschehen auf der Leinwand ein. Er zeichnet auf den Film, streicht und radiert Bildelemente aus, spult ganze Szenen zurück und beginnt ihre Erzählung erneut. Indem er Elemente eines Computerschnittprogrammes in die Handlung einbezieht, verlässt der Film die Ebene der passiven Illusion und ermöglicht dem Betrachter den Film „mitzuerschaffen”. (www.gay-web.de)