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djs l’heritier + obkircher
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Drei Jahre nach ihrem selbst betitelten Debütalbum von 2002 machen A Hawk And A Hacksaw aus Albuquerque, New Mexico, mit „Darkness At Noon“ musikalisch einen großen Schritt nach vorn. Jeremy Barnes, ehemals Schlagzeuger der amerikanischen Indie-Rock-Helden Neutral Milk Hotel, hat auf seinem Zweitling ein berauschendes Gebräu aus Akkordeon, Klavier und Schlagzeug angerichtet. Die Ingredienzien stammen ebenso aus osteuropäischen Folktraditionen wie aus Klezmer, Mariachi, amerikanischem Folk und modernen Kompositionen. Im Gegensatz zum Debüt, das Barnes im Alleingang produzierte, sind auf „Darkness At Noon“ auch andere Musiker zu hören, neben dem zweiten Bandmitglied, der Violinistin Heather Trost, u. a. Dan Clucas (Arthur Lee), Mark Weaver und Jeff Mangum (Neutral Milk Hotel). Das Ergebnis ist nicht nur was für Fans des reduzierten Neo-Folks à la Joanna Newsom und Devendra Banhart, sondern auch für Liebhaber von Calexico bis Tom Waits, von Neutral Milk Hotel bis Olivia Tremor Control.
