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Eröffnungen public space karlsplatz Event

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Dienstag
27. März
2018
ab
19:00
Uhr
Karlsplatz
Karlsplatz
1040 Wien
- Kunstplatz Karlsplatz, 1010, Kunsthalle project sp
Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Eröffnung Ausstellung

Liegestühle von Micheal LinJulius Popp: BIT.FALLSchaufenster: Choi Jeong-Hwa

50 Liegestühle von Michael Lin für die Wiese vor dem project space “Life with Chair Caning, summer 2007”
50 Liegestühle von Michael Lin für die Wiese vor dem project space “Life with Chair Caning, summer 2007” ist nach Picassos Collage „Stilleben mit Stuhlgeflecht“, 1912 betitelt. “Life with Chair Caning, summer 2007” verflechtet, ähnlich seinem Vorbild, die Alltäglichkeit mit der Kunst. Im Gegensatz zu Picassos Werk ist Lins Arbeit integrativ und an die Dauer des Projekts, dem Sommer 2007, gebunden.
Die Farben der Arbeit sind einer bestehenden Pantone-Reihe entnommen –
damit inszeniert sich das Werk als Event und distanziert sich von ästhetischen Entscheidungen.

Eröffnung, Mo, 7. Mai 2007, 19 Uhr: Skulptur: Julius Popp. BIT.FALL, Kunsthalle wien public space karlsplatz
Der Zufall des Nachrichtenflows ist messbar nach bits – ob das auch für seinen Sinn gilt, hinterfragt Julius Popp (1973, Nürnberg) mit BIT.FALL. Wasser ist Medium und Metapher für die einfach strukturierte, sinnlich wahrnehmbare und zugleich hochkomplexe Installation, die massenmedial bedeutsame Informationen, ihre Verteilung und Flüchtigkeit thematisiert.
Ein Computerprogramm selektiert die aktuellen Informationen von verschiedenen Nachrichtenwebsiten des Internets und liefert damit den Input für die Installation. BIT.FALL übersetzt diese digitale Information mittels 320 Magnetventilen in Wörter aus fallenden Wassertropfen.

Eröffnung: Mo, 7. Mai 2007, 19 Uhr: Schaufenster: Choi Jeong-hwa, Kunsthalle wien public space
Choi Jeong-hwas Arbeit ist “laut, kommunikativ, absurd, politisch und radikal”. 1961 in Seoul geboren, reagiert er mit ironischer Schärfe auf die gesellschaftlichen Verschiebungen, die Korea seit der vollständigen Demokratisierung 1988 erlebt hat. Für das Schaufenster schöpft er aus dem Ideenpool eigener ortspezifischer Installationen und kombiniert sie mit traditionell koreanischen Klischee-Bildern: Ob bunte Lotuslampen, buddhistische Reliquien oder zwei von innen beleuchtete Schweineköpfe inmitten von Früchten und Blumen, das ursprünglich räumliche Werk wird Teil einer komplexen Fotomontage, die zwischen Groteske und Provokation eine trügerische Leichtigkeit suggeriert.

Weitere Arbeiten von Choi Jeong-hwa sind bis Mitte Juni in der Ausstellung “Elastic Taboos” in der Kunsthalle Wien zu sehen.

 
Archiv-Screenshot:

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