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Tagung: Fr, 16. - Sa, 17. März 2007
Depot und IWK Wien
Ist der Raum prekärer Arbeit auch prekär? An welchen Orten arbeiten wir wie flexibel?
Wenn wir davon ausgehen, dass die Fabrik, das „Arbeitshaus”, sowie die „white collar factory”, das Bürohaus, uns Raum- und Zeiterfahrung von
Arbeit im System des Fordismus verdeutlichen, dann stellt sich nun die Frage: welche Räume, und davon ausgehend: welche Bewegungen, welche Rhythmen von Erfahrung, also auch: welche Zeitlogiken im
Raumerleben werden in postfordistischen Arbeits- und Lebenswelten relevant?
In welchen Bildern und Konzepten können wir sie begreifen? In der Tagung sollen aktuelle Arbeitstheorien, konkrete Räume und Raumbilder aus
unterschiedlichen Disziplinen miteinander konfrontiert werden, um die Rolle von Architektur und Räumen in Relation zu heutigen Zeiten
postfordistischer Arbeit auszuloten.
Konzept und Organisation: Gabu Heindl mit IWK Wien
11.00 - 13.00: ArbeitsZeiten
Klaus Neundlinger: Spielräume im Postfordismus – Creative Self-destruction vs. Kooperativen der Diversität
Drehli Robnik: Betrieb und Betrieb – Affekte in Arbeit. Bild-Werdung als Wert-Bildung im Kino
Moderation: Claudia Slanar
14.00 - 16.00: Analysen
Maya McKechneay: cubicle hell – Arbeitsplatzfotografie am Beispiel der Foto-Sharing-Community Flickr
Andreas Rumpfhuber: Atmosphären der Arbeit
Moderation: Matthias Dusini
17.00 - 19.00: ArbeitsRäume
Gabu Heindl: Vom Herstellen zum Ausstellen – Fabriken und Schauräume des Fordismus, Toyotismus und Postfordismus
Siegfried Mattl: Klassenräume. Historische Konfigurationen von Stadt, Arbeit und sozialen Milieus
Moderation: Leo Kühberger
