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Tagung: Fr, 16. - Sa, 17. März 2007
Depot und IWK Wien
Ist der Raum prekärer Arbeit auch prekär? An welchen Orten arbeiten wir wie flexibel?
Wenn wir davon ausgehen, dass die Fabrik, das „Arbeitshaus”, sowie die „white collar factory”, das Bürohaus, uns Raum- und Zeiterfahrung von
Arbeit im System des Fordismus verdeutlichen, dann stellt sich nun die Frage: welche Räume, und davon ausgehend: welche Bewegungen, welche Rhythmen von Erfahrung, also auch: welche Zeitlogiken im
Raumerleben werden in postfordistischen Arbeits- und Lebenswelten relevant?
In welchen Bildern und Konzepten können wir sie begreifen? In der Tagung sollen aktuelle Arbeitstheorien, konkrete Räume und Raumbilder aus
unterschiedlichen Disziplinen miteinander konfrontiert werden, um die Rolle von Architektur und Räumen in Relation zu heutigen Zeiten
postfordistischer Arbeit auszuloten.
Konzept und Organisation: Gabu Heindl mit IWK Wien
Fr, 16. März Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
19.00 - 21.30: Arbeitende Körper
Karin Harrasser: Extensions of the working man. Von der Passung zum „passing”
Bettina Vismann, Nathalie Bredella: Clean.Ing
Moderation: Thomas Brandstetter
