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maiz – das Autonome Zentrum von und für Migrant*innenInnen feiert sein 30jähriges Jubiläum und ruft nach kollektiver Verantwortung und Solidarität auf. Es wird gefeiert, trotz und im Widerstand gegen die aktuell existenzgefährdende Situation der Selbstorganisation nach einer stattlichen Kürzung, in der sich eine neoliberale Leistungs- und Förderlogik durchzusetzen versucht.
Das Projekt von maiz umfasst verschiedene Formate, die einen Einblick in die antirassistische und queer-feministische Praxis/Arbeit des Vereins geben. Gleichzeitig soll es einen Raum für den Dialog mit (Selbst-)Organisationen, Aktivist*innenInnen und Bewegungen schaffen, die mit Kunst und Kultur arbeiten, sowie mit allen, die sich für kollektive Transformationen einsetzen wollen. Damit wollen wir Kämpfe verbinden, die das Leben zum Blühen bringen.
Podiumsdiskussion, Performances, eine Intervention des maiz-jugend Bereichs, sowie die Präsentation der Sonderausgabe von migrazine, dem Online-Magazin von maiz, finden im Setting einer Ausstellung mit Archivmaterialien und Postern statt.
Wir klammern uns an Geschichten einer Zukunft, von der wir geträumt haben, für die wir weiterhin arbeiten. Wir haben aber noch einen langen Weg vor uns. Ein Jubiläum ist ein Anlass für Erinnerungen, aber auch um unsere Kämpfe sichtbar zu machen und uns unsere Vorstellungskraft wieder anzueignen. Feiern ist Widerstand!verein maiz