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BUNX Event
In diesem Projekt kämpfen Körper für ihre Befreiung und treten in Verbindung zum kulturellen Erbe des Black Atlantic. Vier Künstler*innenInnen begegnen einander durch die Tanzform Twerk, sie zeichnen ihr diasporisches Erbe nach und tauchen in Embodied Activism ein. Wenn Twerk als Provokation verstanden wird, ist es ebenso eine ästhetische und politische wie eine erotische – ein Dorn im Auge klassenbedingter Normen von genderspezifischem Verhalten.
BUNX ist eine Tanzperformance, die in ihrer Rohheit und Verletzlichkeit ein verkörpertes Manifest befreiter Schwarzer und brauner FLINTA*-Körper symbolisiert. Wagemutig und fürsorglich kreieren Andrea Vezga Acevedo, Iris Omari Ansong, mirabella paidamwoyo* dziruni und Yours Izundu einen Raum, der Objektifizierungen und normative Blicke abschmettert. Im Pendel zwischen Club- und zeremonieller Atmosphäre fordern sie ihre sinnlichen und sexuellen Körper ein.
Neben den Performances hostet das Kollektiv zwei Open Labs, um Teilnehmende auf ihrem eigenen Weg hin zu Embodied Activism zu ermutigen. Ein Lab ist exklusiv offen für BIPoC-FLINTA*/LGBTQIA+ und ein Lab offen für alle FLINTA*/LGBTQIA+. In den Open Labs erforschen Teilnehmende ihre Körper als Ort des Aktivismus sowie die Praxis und Geschichte der Tanzform Twerk. Alle Teilnehmer\*innen können nach den Open Labs an einer Tanz-Intervention teilnehmen – ein Flashmob, um kollektiv den öffentlichen Raum zurückzuerobern, trotz der anhaltenden Gefahr von Gewalt und Übergriffen auf FLINTA*-Körper. Let’s take the streets dancing, shaking, liberating!