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Festival für Neues aus Choreografie und Performance
05.03.2024 - 24.03.2024
Im März ist wieder imagetanz-Zeit! Drei Wochen lang präsentiert das Festival im brut ein abwechslungsreiches Programm mit neuen Positionen aus Choreografie und Performance. In den Spielstätten brut nordwest, studio brut und WUK zeigen internationale und lokale Künstler*innen und Kollektive ein vielfältiges Programm aus Uraufführungen und Premieren. In einem Outreachprogramm mit Workshops, Diskussionsrunden und Access-Formaten rückt imagetanz 2024 zudem Fragen zu Barrierefreiheit in den darstellenden Künsten in den Fokus. Studio Visits, Publikumsgespräche und Festivalpartys ergänzen das Programm von imagetanz 2024. Übrigens: imagetanz feiert 2024 den 35. Geburtstag. Happy Birthday!
Mit Claire Lefèvre, Ceylan Öztrük, Matteo Haitzmann mit Arthur Fussy & Judith Schwarz, Transformative Narratives (Lena Kuzmich, Tony Wagner & Guests), Yoh Morishita, Mads Floor Andersen, Julischka Stengele, Tanja Erhart, Pam Eden, Katharina „Senki“ Senk, Theresa „Ray“ Scheinecker, Liv Schellander, Noa Winter, HUGGY BEARS: Helena Araújo, Ale Bachlechner, Sebastijan Geč, Malika Fankha, Nikolaos Giannopoulos, Patrick Wally & MO-ZA-IK (Jamal Abale, Viviane Le Tanzmeister, Rosa Perl und Mátyás Kantor)
20:00
Claire Lefèvre
LOIE (is a fire that cannot be extinguished)
Tanz / Lecture-Performance Uraufführung in englischer Sprache
{Electric fairy} {Embodied archive} {Lesbian Drama}
Claire Lefèvre erinnert sich an Loïe Fuller aus ihren Tanzgeschichtevorlesungen. Zusammen mit Ruth St. Denis und Isadora Duncan zählt die Amerikanerin zu den Müttern des Modern Dance. Fuller hat das Theaterlicht revolutioniert und wurde, als sie in den 1890er-Jahren nach Paris kam, für ihre hypnotisierenden Tänze weltberühmt. Sie wirbelte mit beleuchteten Stoffen über die Bühne und verwandelte sich in Schmetterlinge, Schlangen oder Blumen. „Alle meine Tanzlehrerinnen erzählten mir, wie wichtig sie für das Feld ist“, sagt Claire Lefèvre, „aber nie hat mir jemand gesagt, dass sie lesbisch war. Oder, dass sie ein koloniales Aushängeschild war.“