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mit RESI Slow Fashion
Ständig neue Trends, Textilriesen, die jährlich Dutzende neue Kollektionen unter prekären Produktionsbedingungen auf den Markt bringen, geschredderte Neuware internationaler Luxuslabels und die Zerstörung von Ökosystemen durch textile Müllberge: Die Mode(industrie) steht im Hinblick auf Konsumverhalten, Herstellungsprozesse und Nachhaltigkeit zunehmend im Fokus. Aber: Modischer Ausdruck muss nicht zwangsläufig Ausbeutung bedeuten, wir können Respekt vor Natur und Mensch in der Produktion einfordern. Die Bedeutung des Verbs „konsumieren“ beschränkt sich nicht auf den Akt des Kaufens, sondern erstreckt sich auch auf den weiteren Gebrauch und Verbrauch unserer Besitztümer. Diese Zeitspannen gilt es bewusst zu genießen und zu verlängern, indem wir unsere Kleidung wertschätzen, sie pflegen und weitergeben oder reparieren. Viele Konsummuster, wie z. B. die Reparatur und Weitergabe von Kleidung, scheinen in den Hintergrund gerückt zu sein, während wir als Wegwerfgesellschaft in den letzten Jahrzehnten andere Muster entwickelt haben.
Hat dein Kleidungsstück Flecken? Kein Problem. Mit Visible Mending – der sichtbaren Reparatur von Kleidung – können Flecken mit einfachen Sticktechniken kreativ überstickt werden. Nach einer kurzen Führung durch die Ausstellung CRITICAL CONSUMPTION, die einen kritischen Blick auf einen Bereich wirft, der wie kein zweiter für Konsum sowie den ständigen Wunsch nach Neuem und für schnellen Wandel steht, zeigen Serafina Spatt und Alina Saavedra Santis von RESI Slow Fashion, wie es geht.
PREIS
€ 74 beim Kauf eines Online-Tickets im presale
€ 80 beim Erwerb eines Tickets am selben Tag an der MAK Kasse
Achtung! Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung ausgebucht sein kann.