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Yoh Morishita: Chrysalis

Tanz Performance
Von Montag
11. März
2024
bis Mittwoch
13. März
2024
studio brut
Zieglergasse 25
1070 Wien
➜ edit + new album ev_02xZPD7bUjh4rkq5o4YR5j

imagetanz 2024
studio brut
Performance / Tanz / Musik
Uraufführung

Yoh Morishita
Chrysalis

Mo., 11. / Di., 12. & Mi., 13. März,
19:00 Uhr, studio brut

In Chrysalis denkt Yoh Morishita über den Wandel von Organismen und Menschen nach. Sie verkörpert einen Prozess der Metamorphose, der das Leben als ein dynamisches Gleichgewicht wahrnimmt. An den verschiedenen Körperteilen entstehen gleichzeitig unterschiedliche Bewegungsqualitäten, die eine illusorische Kohärenz von Belebtem und Unbelebtem schaffen. Bestehende Ordnungen werden ständig aufgelöst und neuformiert. Wohin führt diese sich allmählich wandelnde Abfolge von Bildern? Wenn Veränderung die Essenz des Lebens ist, wie weit erlauben wir uns dann, uns zu verändern? Wie stehen wir fremden Wesen und Dingen gegenüber? Und außerdem: Wer sind WIR?

Chrysalis greift verschiedene Fragen rund um den Wandel auf und verarbeitet sie. Die litauische Künstlerin und Komponistin Marija Jociūtė schafft für Chrysalis eine elektronische Klanglandschaft, die die Kommunikation aller Beteiligten anregt. Eine unheimliche Welt zeichnet sich vor uns ab!

Yoh Morishita (geb. 1992 in Kobe, Japan) ist Choreografin und Performerin und lebt derzeit in Wien. Nach einem BA in Architektur in Kyoto, Japan, studierte sie zeitgenössischen Tanz in Österreich und Belgien. Ihre Arbeiten drehen sich um die Visualisierung des Unbekannten, inspiriert von Theorie, Utopie und Sensation. 2023 erhielt sie das START-Stipendium des österreichischen Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport für Musik und darstellende Kunst, das ATLAS-Stipendium beim ImPulsTanz Festival sowie das „In the Field“-Stipendium der Wiener Festwochen.

Marija Jociūtė (geb. 1988 in Litauen) ist eine in Wien lebende Künstlerin und Komponistin. Sie hat einen Master in Kunst von der Vilnius Academy of Arts. Ihre Arbeit ist forschungsorientiert, wobei sie verschiedene Medien und Techniken wählt, um über wissenschaftliche Daten zu reflektieren und die Grenzen empirischer Ansätze zu hinterfragen. Indem sie dieses Material verändert und dekonstruiert, spielt Jociūtė mit dem Potenzial des Geschichtenerzählens und neu definierten Bedeutungen. In ihrer Klangarbeit verwebt sie Synthesizer, Rhythmusmaschinen, Computer und Effekte sowie ihre Stimme zu facettenreichen elektronischen und doch organischen Musikstücken.

 

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