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Biennale Sessions: Future Foreigners

Diskussion Intervention
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1 Termin
Samstag 20. April 2024
20. April 2024
Sa
15:00
Biennale Sessions: Future Foreigners
Giardini, Central Pavilion, Sala F, Sestiere Castello

Future Foreigners – How to Alienate Yourself from the World Today

Podiumsdiskussion anlässlich der 60. Internationalen Kunstausstellung, La Biennale di Venezia
Jakob Lena Knebl, Künstlerin, Professorin Transmediale Kunst, Universität für angewandte Kunst Wien
Martina Menegon, Künstlerin, Senior Artist/Lehrende Transmediale Kunst, Universität für angewandte Kunst Wien
Petra Schaper Rinkel, Rektorin der Universität für angewandte Kunst Wien
Moderation: Dorothee Frank, Künstlerin und Journalistin, Wien

Sowie Interventionen von den Studierenden der Abteilung Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien: Mina Banabak, Johannes Hartmann, Olha Horiunova, Niklas Konstacky, Sebastian Krenn, Luna Maluna Gri, Hector May, Angela Proyer, Valentino Skarwan, Aaron Josi Sternbauer, Sophia Festini Sughi.

Besonderen Dank an Anna Zwingl, Senior Artist, Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien

Future Foreigners – How to Alienate Yourself from the World Today

In allen möglichen kommenden Zukünften sind wir alle Ausländer, obwohl wir die sind, die die Zukünfte machen – ob wir wollen oder nicht, und durch das Handeln wie durch das Nicht-Handeln. Was bedeutet es, wenn Fremdheit erschreckend und aufregend ist, wenn Fremdheit unheimlich ist und wenn nur das Lernen des Befremdens und des Fremdwerdens in der Gegenwart es ermöglicht, das radikal Neue zu sehen? Wir erkunden in dem Symposium, wie das Neue in den Künsten und das Neue in wissenschaftlichen Disziplinen durch das Fremdsein überhaupt realisiert werden. Statt der Angst vor dem Fremden stellt sich dann die Frage: Wie wird man ein zukünftiger Fremder, ein Fremder in der Wahrnehmung der Gegenwart, um andere Zukünfte zu schaffen? Das Symposium besteht aus Interventionen in die Gegenwart der Biennale durch die Studierenden der Transmedialen Kunst der Angewandten und einem Gespräch über das Fremdsein als Grundlage des Neuen in der Zukunft.

Jakob Lena Knebl lebt und arbeitet in Wien. Im Jahr 2022 stellte sie gemeinsam mit Ashley Hans Scheirl im österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig aus. Die beiden Künstler*innen hatten 2023 eine Einzelausstellung im Palais de Tokyo in Paris und stellen dieses Jahr in den Deichtorhallen/Sammlung Falckenberg in Hamburg aus. Sie leitet die Abteilung Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien.

Martina Menegon ist Künstlerin, Kuratorin und Pädagogin, die zwischen Wien und dem Cyberspace lebt und arbeitet. In ihrer künstlerischen Praxis schafft sie intime und komplexe Assemblagen aus virtuellen und interaktiven Elementen, die das zeitgenössische Selbst und seine hybride Körperlichkeit erforschen. Sie ist Senior Artist und Dozentin in der Abteilung für Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien, Leiterin des Bereichs Erweiterte Realität und Kuratorin für die “Area for Virtual Art” im Auftrag von sound:frame.

Petra Schaper Rinkel ist Rektorin der Universität für angewandte Kunst Wien. Zuvor war sie Professorin für Science and Technology Studies und Vizerektorin an der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Politik, Formen der Antizipation und Praktiken der Zukunftsgestaltung. Ihr jüngstes Buch beschäftigt sich mit den Erwartungen an Zukunftsutopien (Fünf Prinzipien für die Utopien von Morgen, Wien 2020).

Dorothee Frank ist Künstlerin und ehemalige Radiomoderatorin. Sie hat an internationalen Ausstellungen und Projekten teilgenommen, vor allem als Teil des Künstlerduos TIME GATES. Bis 2020 gestaltete sie Sendungen zu künstlerischen und gesellschaftspolitischen Themen für den öffentlich-rechtlichen Radiosender Ö1.

 

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