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Festival für Musik, Performance und Diskurs
5. - 7. Juni ab 19.00
Tickets 15/20/25 € as you wish
MUSIC AFTER NATURE ist ein neues Festival für Musik, Performance und Diskurs in Wien. Vom 5. - 7. Juni 2024 erforschen Künstler*innen gemeinsam mit dem Publikum die Wechselwirkungen zwischen Natur & Mensch, Kultur & Technologie.
Am Programm stehen Konzerte zeitgenössischer Musik, Tanzperformances, ein Filmscreening und Gespräche mit Wissenschafter*innen und Künstler*innen. MUSIC AFTER NATURE präsentiert zeitgenössische Arbeiten mit direktem Bezug zur Umwelt und zur posthumanen Konvergenz, zur Ökologie und zum Feminismus. Ausgewählte Positionen aus der Zeit vor der Aufklärung ergänzen den Diskurs.
PROGRAMME
Mittwoch 5. Juni 2024 | 19:00 – 22:00
OPENING
SONGS AFTER NATURE
a performative ecosystem (2024, UA)
Juliet Fraser – Stimme
Satu Hakamäki, Elie Halonen – Shibari Performance
Margarethe Maierhofer-Lischka – Kontrabass
Pia Palme – Bassblockflöte, Trommeln, Pflanzenteile
Christina Bauer – Sound-Design + Elektronik
Lisa Horvath – External Eye
Das Stück einschließlich der Musik, Partituren, Texte und des Storyboards wurde vom Kollektiv Pia Palme, Satu Hakamäki, Elie Halonen und Juliet Fraser in einem gemeinsamen Prozess entwickelt und zusammengestellt. Auch Margarethe Maierhofer-Lischka hat zur Musik beigetragen und Lisa Horvath hat das Bühnenkonzept wesentlich mit entwickelt.
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NACH der Natur | Diskurs und Gespräch
Wie verändert die aktuelle Situation auf der Erde die heutige Musik, unser Hören und die Komposition? Was bedeuten die Begriffe Natur / Kultur / Technik / Mensch heute? Wie betrifft uns das? Was haben Feminismus und Ökologie mit Musik zu tun?
Ein Gespräch mit Künstler:innen und Publikum über die Musik in Wechselwirkung zur Umwelt anhand der aufgeführten Werke.
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The Spider as an Artist
ein Stück für elektronisch verstärktes Cello
von Franck Bedrossian
Roland Schueler – Cello
Christina Bauer – Sound-Design
Inspiriert durch ein Gedicht von Emily Dickinson
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Baroque Sounds of Nature
Werke von T. Merula, M. Uccellini, G. B. Buonamente, W. Williams und anderen
Katharina Lugmayr und Thomas List – Blockflöten
Erich Traxler – Cembalo
In diesem Programm wird reichlich gezwitschert und tiriliert, denn Vogelstimmen in der Musik klanglich nachzuahmen war schon immer ein beliebtes Sujet in der Musik des Barock. In T. Merulas „La Gallina“ wird auch das eine oder andere Gackern zu vernehmen sein, und man höre und staune: auch ein lahmes Pferd „Il cavaletto zoppo“ hat seinen Auftritt verdient.